Vergangene Woche wurde bekannt, dass der Bund
Microsoft einen 42-Millionen-Auftrag erteilt hat, ohne diesen öffentlich auszuschreiben. Dies missfiel der Schweizer Open-Source-Gemeinde. Nun haben sich mehrere Open-Source-Dienstleister zusammengeschlossen und reichen beim Bundesverwaltungsgericht eine Beschwerde ein.
Sie stossen sich daran, dass die Beschaffung der Software für Arbeitsplätze und Server nicht öffentlich ausgeschrieben wurde. Die so genannte freihändige Vergabe hätte laut der Swiss Open Systems User Group CH-Open nicht stattfinden dürfen, da es zahlreiche gleichwertige Alternativen gäbe. (ahu)