HP bricht ein - nochmals 6400 Stellen gestrichen

20. Mai 2009

     

HP hat im zweiten Geschäftsquartal in fast allen Bereichen weniger Umsatz verzeichnen können. Deshalb kündigt der Konzern jetzt einen weiteren Stellenabbau von 2 Prozent der Gesamtbelegschaft, respektive von 6400 Vollzeitstellen über die nächsten 12 Monate an. Bereits nach der Übernahme von EDS Strich HP 24'000 Stellen weltweit.

Der Umsatz mit PCs brach im zweiten Geschäftsquartal, das bis Ende April dauerte um 19 Prozent ein. Auch bei Druckern sank der Umsatz um 23 Prozent. 28 Prozent beträgt der Rückgang bei Unternehmens-Speichern und -Servern und 15 Prozent in der Sofwareabteilung. Die Übernahme von EDS erhöhte den Umsatz. Der Gesamtumsatz fiel deshalb bloss um 3 Prozent auf 27,4 Mrd Dollar. Der Gewinneinbruch beträgt 17 Prozent, der Nettogewinn kam auf 1,7 Mrd. Dollar.


Sorgen bereiten HP die eigenen Prognosen für das Gesamtjahr. Man rechne damit, dass der Umsatz insgesamt um 4 bis 5 Prozent zurückgehen werde. Bisher hatte der Konzern mit einem Minus von 2 bis 5 Prozent gerechnet. (cdb)


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