Der IT-Dienstleister Bechtle muss auch im 2. Quartal ein Umsatzminus hinnehmen. In der Berichtsperiode sank der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 323 Millionen Euro, was einem Minus von 6 Prozent entspricht. Das schwache Geschäft drückt auch gewaltig auf das Vorsteuer-Ergebnis, das um gewichtige 41 Prozent auf 6,8 Millionen Euro nachgab. Unter dem Strich resultiert ein Gewinn von 4,8 Millionen Euro.
Von Analystenseite wurde das Ergebnis begrüsst, zumal deutlich schlechtere Zahlen erwartet wurden. In der offiziellen Mitteilung gibt sich Vorstandssprecher Thomas Olemotz denn auch vorsichtig optimistisch: "Ungeachtet der immer noch angespannten wirtschaftlichen Lage hat sich unsere Ergebnissituation im zweiten gegenüber dem ersten Quartal verbessert." Weiter glaubt Olemotz, dass "erste Anzeichen einer konjunkturellen Bodenbildung erkennbar" seien.