Bechtle optimistisch trotz weiterem Umsatz- und Gewinnrückgang

Auch im dritten Quartal 2009 konnte Bechtle nicht mit den Zahlen aus dem Jahr 2008 mithalten. Man habe sich in der Krise aber trotzdem bewährt, heisst es, und blickt optimistisch in die Zukunft.
11. November 2009

     

Bei Bechtle geht es scheinbar aufwärts: "Viele Indikatoren deuten darauf hin, dass die Talsohle durchschritten ist", meint Thomas Olemotz, Vorstandssprecher von Bechtle. Der deutsche IT-Konzern muss aber für das vergangene dritte Quartal 2009 im Vergleich zum Vorjahr ein Umsatzminus von 6,4 Prozent auf 323,3 Millionen Euro und einen deutlichen Gewinnrückgang auf 8,3 Mio. Euro hinnehmen.

Auch wenn Ergebnis und Umsatz der rund 50 Bechtle IT-Systemhäuser in Deutschland, Österreich und der Schweiz noch unter den Rekordwerten des Vorjahres lägen, so habe das Geschäftsmodell von Bechtle sich auch in der Krise bewährt, meint Olemotz. Er rechnet damit, dass Bechtle ungeachtet der verbleibenden Unsicherheiten für das gesamte Jahr 2009 ein solides, im Branchenkontext sehr gutes Ergebnis erwirtschaften werde.

Besonders schlecht abgeschnitten hat Bechtle im vergangenen Quartal im Segment IT-E-Commerce. Dort betrug der EBIT-Rückgang im Vergleich zum Vorjahr 31,4 Prozent. Besser sieht es im Segment IT-Systemhaus & Managed Services aus, mit einem Umsatzrückgang von 5,5 Prozent, wobei im Bereich öffentliche Hand ein Wachstum von 26,5 Prozent festzustellen war.




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