Im letzten Quartal 2009 verdiente Ebay 1,4 Millionen Dollar oder 1,02 Dollar pro Aktie, wobei der Skype-Verkauf in diesen Zahlen eingerechnet ist. Damit wurde der Gewinn von der Vorjahresperiode deutlich übertroffen, damals wurde der Profit mit 367 Millionen Dollar beziffert.
Der Umsatz kletterte weltweit um 16 Prozent auf 2,4 Milliarden Dollar. Am stärksten konnte dabei der Bezahldienst Paypal zulegen: Hier stiegen die Umsätze um beachtliche 28 Prozent auf 795 Millionen Dollar, während beim Kerngeschäft mit Auktionen und Festpreisverkäufen 1,5 Milliarden umgesetzt wurden.
Die US-amerikanischen Umsätze machte im Q4 noch 44 Prozent aus; ein Jahr zuvor betrug der Anteil noch 46 Prozent. Die Zahl der aktiven User stieg innert Jahresfrist um 3 Prozent auf 90,1 Millionen.
Fürs laufende Jahr rechnet das Internetauktionshaus mit einem Gewinn von 1,63 bis 168 Dollar pro Aktie; während die Börsianer lediglich von 1,6 Dollar ausgingen. Im nachbörslichen Handel war dann auch ein eigentliches Kursfeuerwerk zu beobachten: Die EBay-Papiere legten um über 8 Prozent zu.
