Lediglich ein Umsatzplus von 3 Prozent auf 9,5 Milliarden Euro meldet Mobiltelefon-Hersteller Nokia für das erste Quartal 2010. Beim Gewinn konnten die Finnen hingegen zulegen, kletterte dieser doch im Jahresvergleich unter dem Strich von 122 Millionen Euro auf 349 Millionen Euro.
Laut Nokia-CEO Olli-Pekka Kallasvuo (Bild) sehe man sich insbesondere im High-End-Bereich weiter mit einem harten Wettbewerb konfrontiert. Und auch das Infrastrukturgeschäft bezeichnet er als Herausforderung. Nokia Siemens Networks sorgte für einen Verlust von 226 Millionen Euro. Erfreulich entwickeln sich hingegen die Navigationsdienste für Smartphones. Bislang hätten zehn Millionen Smartphone-User das Angebot genutzt, so Kallasvuo. Und bei den Smartphones habe man die Stückzahlen im Vergleich zum Vorjahresquartal um die Hälfte steigern können. Geräte mit dem neuen Betriebssystem Symbian 3 können Anwender derweil frühestens im Juli erwarten.
(abr)