Der Druckermarkt in Europa, dem Nahen Osten und in Afrika (EMEA) konnte sich im ersten Quartal im Jahresvergleich minim um 0,45 Prozent steigern, so die Marktanalysten von Context. Demnach wurden im ersten Jahresviertel 2010 9,4 Millionen Drucker verkauft. Betrachtet man derweil die Multifunktionsgeräte-Sparte inklusive Kopierer, so resultiert ein Plus von 14 Prozent. Dieser Anstieg sei darauf zurückzuführen, dass Firmen ihre Druckerflotten rationalisieren würden, um Kosten zu senken, wie es in einer Mitteilung heisst.
Am besten abgeschnitten haben die Wachstumsmärkte, so Context-Mitgründer Jeremy Davies. In Westeuropa hingegen hätte sich der Druckermarkt noch nicht erholt, der Absatz sei um 2,7 Prozent gesunken. Die zentralasiatischen Länder verzeichneten derweil einen Anstieg von 41,7 Prozent, gefolgt von Afrika mit einem Plus von 15,2 Prozent und Zentral- und Osteuropa mit einem Zuwachs von 6,7 Prozent. Am schlechtesten abgeschnitten hat der Nahe Osten. Dort fielen die Stückzahl-Verkäufe um 10,5 Prozent.
Weiterhin an der Spitze liegt HP mit einem Absatzplus von 43,8 Prozent, gefolgt von Epson, Canon, Brother, Samsung und Lexmark.