Die Schweizer SAP-Tochter SAF kann auf ein gutes zweites Quartal 2010 zurückblicken. Der Umsatz sank im Vorjahresvergleich mit 4,4 Millionen Euro leicht (2009: 4,5 Mio. Euro), der Gewinn blieb indes konstant bei 1,0 Millionen Euro. Grossen Anteil an den guten Zahlen hatte laut SAF vor allem das Direktgeschäft und dort die Ausweitung der Geschäftsbeziehungen mit einer grossen US-Handelskette. Insgesamt sank der Lizenzumsatz trotzdem von 1,8 Millionen Euro im Vorjahr auf neu 1,7 Millionen Euro. Ebenfalls leicht abgenommen hat der Umsatz im Wartungsgeschäft, nämlich von 2,3 auf 2,2 Millionen Euro. Derweil konnte SAF den Umsatz im Bereich Dienstleistungen von 0,4 auf 0,5 Millionen Euro steigern.
Laut Udo Meyzis, Vorstandsvorsitzender von SAF, tragen auch die Zusammenarbeit mit der Mehrheitseigentümerin SAP und die sich daraus ergebenden Synergien erste Früchte. "Neben zusätzlichen Entwicklungsarbeiten auf Basis des OEM-Vertrages für SAP erstellt SAF beispielsweise für potenzielle Neukunden der SAP individuelle Analysen, die mit hoher Präzision ermitteln, wie viel Optimierungspotenzial bei einer Implementierung der SAP-Forecasting & Replenishment-Engine besteht", ergänzt Meyzis.