Schweizer User: Sicherheitsrisiko Internet
Quelle: Studie BFS

Schweizer User: Sicherheitsrisiko Internet

Schweizer User machen sich Gedanken über die Sicherheit im Internet und der mobile Internetzugang ist auf dem Vormarsch. Dies zwei Ergebnisse der jüngsten Erhebung zur Internetnutzung hierzulande.
4. Februar 2011

     

Das Bundesamt für Statistik (BFS) hat erste Ergebnisse der 2010 durchgeführten Erhebung zur Internetnutzung in der Schweiz publiziert. Demnach verfügten im vergangenen Jahr 77 Prozent der privaten Haushalte über einen Internetanschluss. 20 Prozent wünschen derweil zu Hause keinen Internetanschluss. Bei über 90 Prozent der Internetanschlüsse handelt es sich um einen Breitbandanschluss. ADSL findet sich in drei Viertel der Haushalte. Ein Glasfaseranschluss fand sich lediglich bei 2 Prozent. Des weiteren konstatiert die Erhebung, dass der mobile Internetzugang auf dem Vormarsch ist. In über einem Viertel der Haushalte mit Internetanschluss nutzt eines der Familienmitglieder mobiles Internet.


Was die Mehrheit der Schweizer User indes beschäftigt, ist die Sicherheit im Internet. So gab im ersten Quartal 2010 das Gros der Nutzer an, dass es sich über die Sicherheitsprobleme im Internet bewusst sei. Am meisten Angst machen hierbei Risiken im Zusammenhang mit Kindern, finanziellen Verlusten oder dem Missbrauch persönlicher Daten. 80 Prozent verfügen denn auch über eine Sicherheits-Software. Allerdings haben nur 30 Prozent der Anwender mit Kindern im Haushalt auch ein Kinderschutzprogramm installiert. (abr)


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