Das Bundesamt für Bauten und Logistik (BBL), das in der IT-Szene mit der Vergabe eines 42-Millionen-Auftrags an Microsoft für Aufsehen gesorgt hat (Swiss IT Magazine
berichtete), will einen weiteren Schritt in Richtung E-Procurement machen. Aus diesem Grund wurde festgelegt, dass ab dem 1. April Angebote zusätzlich zur schriftlichen auch in elektronischer Form (auf CD oder DVD) gemacht werden müssen. Dazu werden die Ausschreibungsunterlagen standardmässig mit einem entsprechenden Passus ergänzt. "Mit diesem Bekenntnis zum E-Procurement will das BBL die Effizienz in den Beschaffungsprozessen weiter steigern", heisst es seitens des BBL. Das Ziel sei die vollständige elektronische Abwicklung der Beschaffungsgeschäfte von der Ausschreibung bis hin zum Vertrag.
(mw)