Sony Ericcson hat die Unternehmenszahlen fürs zweite Quartal veröffentlicht. Diese sind für das Unternehmen wenig erfreulich. Die Zahl der ausgelieferten Telefone nahm von 11 Millionen im Q2 2010 auf 7,6 Millionen ab. Im ersten Quartal wurden noch 8,1 Millionen Geräte ausgeliefert. Der Umsatz hat innert Jahresfrist von 1,76 auf 1,19 Milliarden Euro abgenommen. Der Nettogewinn, der vor einem Jahr noch 12 Millionen und im Q1 11 Millionen betrug, wandelte sich in einen Verlust von 50 Millionen Euro.
Gemäss Sony Ericsson leidet das Unternehmen unter den Folgen des verheerenden Erdbebens, das Japan im März erschüttert hat. Die Folgen des Erdbebens hätten dazu geführt, dass schätzungsweise 1,5 Millionen Geräte weniger ausgeliefert wurden, so Bert Nordberg, CEO von
Sony Ericsson.
Immerhin gibt es auch Positives zu berichten. So konnten die Xperia-Smartphones auf Android-Basis gegenüber Vorjahr um 150 Prozent zulegen – und Smartphones machen bei Sony Ericcson heute bereits 70 Prozent der Verkäufe total aus.
(mw)