Zwischen April und Juni des laufenden Jahres fanden weltweit 28,9 Millionen Drucker einen Käufer, gut 100'000 Geräte weniger als in der Vergleichsperiode des Vorjahres. Der Löwenanteil entfiel dabei einmal mehr auf die Tintenspritzer-Klasse. Insgesamt gingen im Untersuchungszeitraum 18,3 Millionen Inkjets über den Ladentisch. Allerdings nahm die Zahl der weltweit verkauften Tintenstrahldrucker im zweiten Quartal ab, während Laserdrucker ein Wachstumsplus von 4 Prozent verzeichnen konnten.
Ausserordentlich gut liefen die Druckerverkäufe in den Schwellenländern: Während der Gesamtmarkt sich im Q2 rückläufig entwickelte, konnte in den aufstrebenden Märkten ein Plus von 6 Prozent verzeichnet werden.
Unangefochtener Marktführer war im zweiten Quartal nach wie vor
Hewlett-Packard mit einem gegenüber Vorjahr fast unveränderten Marktanteil von 41,5 Prozent oder gut 12 Millionen verkauften Printern.
Canon konnte sich hingegen auf dem zweiten Platz behaupten und steigerte den Marktanteil gegenüber dem Vorjahresquartal von 19,1 auf 19,5 Prozent. Deutlich Federn lassen musste hingegen
Epson, deren Anteil von 13,9 auf 12,3 Prozent einbrach. Auf den weiteren Plätzen folgen mit leichten Gewinnen
Samsung (6%) und
Brother (5,6%).
(rd)