Der Schweizer Peripheriegeräte-Hersteller Logitech International will im Rahmen einer Restrukturierung wieder rentabel werden und streicht um Zuge des Umbaus in mehreren Niederlassungen weltweit Stellen. Auch Angestellte in der Schweiz sind davon betroffen. Laut Logitech wurde das Konsultationsverfahren für die Beschäftigten in der Schweiz bereits eingeleitet. An diesem Konsultationsverfahren seien Angestellte der Logitech-Niederlassung in Morges sowie auf dem Campus der ETH Lausanne in Ecublens beteiligt, so das Unternehmen. An diesen beiden Standorten könnten bis zu 45 der insgesamt 279 Stellen gestrichen werden. "Wie wir bereits im April bekannt gegeben haben, soll Logitech durch diese Restrukturierung so ausgerichtet werden, dass das Unternehmen in Zukunft einfacher, schneller und konsumentenorientierter agieren kann", erklärt Guerrino De Luca (Bild), Vorsitzender und CEO von
Logitech. Die Restrukturierung und die Strategie, eine kleinere Palette von Produkten anzubieten, sollen das Unternehmen wieder in eine Position bringen, die Wachstum und Rentabilität verspricht. "Unser langjähriges Engagement in der Schweiz, die wir als wichtigen Talentpool für Produktdesign, Produktentwicklung, Marketing und Verkauf betrachten, bleibt nach wie vor stark", versichert De Luca derweil.
(dv)