Intel hat im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahrs einen Umsatz von 13,5 Milliarden Dollar erwirtschaftet, was im Vergleich zum Vorquartal einem Plus von 5 Prozent entspricht. Zudem weist der Prozessor-Hersteller einen Nettogewinn von 2,8 Milliarden Dollar aus, 3 Prozent mehr als im ersten Quartal 2012. Besonders hebt
Intel dabei die Data Center Group hervor, die ihren Umsatz im 14 Prozent auf 2,8 Milliarden Dollar erhöhen konnte, sowie die PC Client Group, die um 3 Prozent auf 8,7 Milliarden Dollar zulegen konnte.
"Intel hatte ein gutes zweites Quartal, das von anhaltend starkem Server-Geschäft und vielen neuen Produkteinführungen bei Ultrabooks und Smartphones gekennzeichnet war", resümmiert Intel-CEO Paul Otellini (Bild).
Doch für das dritte Quartal zeigt sich der Intel-Chef etwas vorsichtiger. Aufgrund der schwierigeren gesamtwirtschaftlichen Lage werde das "Wachstum langsamer als erwartet sein". So erwartet Intel einen Umsatz von 14,3 Milliarden Dollar. Für das gesamte Geschäftsjahr 2012 rechnet das Unternehmen derweil mit einer Umsatzsteigerung zwischen 3 und 5 Prozent im Vergleich zu 2011. Ursprünglich hatte der Prozessor-Gigant ein Wachstum im höheren einstelligen Prozentbereich prognostiziert.
(abr)