Das japanische Elektronikunternehmen
Sharp verkauft laut drei seiner TV-Fabriken, wie verschiedene deutschsprachige Plattformen unter Berufung auf einen japanischen Zeitungsartikel berichten. Für umgerechnet 514 Millionen Euro soll der taiwanesische Konzern
Foxconn die Sharp-Produktionsstätten in Mexiko, China und Malaysia übernehmen. Bereits im Dezember soll die Übernahme der ersten Fabrik, derjenigen in Mexiko, stattfinden. Sharp hat noch eine vierte, in Polen stationierte, TV-Fabrik, die bis auf weiteres nicht verkauft werden soll.
Die Gründe für den Verkauf sind die hohen Schulden, Verluste und der gesunkene Börsenwert des japanischen Konzerns. Noch wird Sharp von seinen beiden wichtigsten Banken am Leben gehalten.
(mg)