Nexthink expandiert nach Norden
Quelle: Nexthink Deutschland

Nexthink expandiert nach Norden

Nexthink will mit einer Niederlassung in Deutschland den dortigen Markt erobern und setzt auf die Zusammenarbeit mit Partnern.

Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 2013/04

     

Nexthink, ein Schweizer Hersteller von Desktop-Monitoring-Software mit Hauptsitz in Lausanne, hat eine Niederlassung in Deutschland eröffnet. «Deutschland ist in Europa der grösste Markt für IT-Management-Software», erklärt Ulrich Zeh, der den deutschen Standort als Vertriebsdirektor leitet, gegenüber «Swiss IT Reseller», die Beweggründe hinter diesem Schritt. Ziel sei es, Nexthink und seine Lösungen an dieser wichtigen Stelle nachhaltig zu etablieren und somit zukünftige Investitionen in die weitere Entwicklung zu rechtfertigen. Zudem suche man Vertriebs- und Lösungspartner, so der 44-Jährige. Denn die Lösungen von Nexthink werden in Deutschland ausschliesslich über Partner vertrieben. «Der Ausbau der Partnerlandschaft ist ein entscheidender Bestandteil der Wachstumsstrategie», betont Zeh. Dabei sei weniger eine gewisse Anzahl an Partnern als vielmehr die Qualität entscheidend. Aktuell arbeitet die Software-Schmiede in Deutschland mit zwölf Partnern auf einer vertraglichen Basis zusammen, so Zeh.
Von möglichen künftigen Partnern erwartet der Vertriebsdirektor unter anderem Beratungskompetenz in den Bereichen IT-Betrieb, Security, Compliance sowie bei Transformationsprojekten wie beispielsweise VDI-Einführung oder OS-Migrationen.

Keine weiteren Ausbaupläne


«Bis Ende des Jahres wollen wir mindestens 25 namhafte Unternehmen zu unserem Kundenstamm zählen», führt Zeh die Pläne von Nexthink Deutschland, das aktuell sieben Mitarbeiter beschäftigt, bis Ende 2013 aus. Denn zunächst gelte es nun, die Investitionen in Deutschland zu rechtfertigen und mit einer entsprechenden Umsatzgrösse zu untermauern. Und: «Gemessen an der jetzt bereits sichtbaren Nachfrage ist weiteres personelles Wachstum wahrscheinlich.»
Die Eröffnung weiterer Standorte in anderen Ländern steht derweil aktuell nicht auf dem Plan. «Selbstverständlich schauen wir uns weiter nach interessanten Wachstumsmärkten um, haben aber Stand heute keine Ausbaupläne in anderen Ländern», so Zeh. In Spanien oder Italien beispielsweise verlasse man sich weiterhin auf die Präsenz und die Marktnähe der globalen Partner wie etwa Orange Business Services oder Unisys. (abr)


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