SAP hat den veröffentlichten
Unternehmenszahlen zufolge im ersten Quartal 2013 einen Umsatz von 3,6 Milliarden Euro einfahren können. Dies entspricht gegenüber der Vergleichsperiode im Vorjahr, in der 3,35 Milliarden Euro umgesetzt werden konnten, einem Anstieg von 7 Prozent. Analysten sind jedoch von einer höheren Wachstumsrate ausgegangen. Der Gewinn belief sich derweil auf 646 Millionen Euro, was gegenüber Vorjahr (631 Millionen Euro) einem Plus von 2 Prozent gleich kommt.
Die etwas enttäuschenden Zahlen erklärt sich Jim Hagemann Snabe, CEO von
SAP, durch Probleme in der Asien-Region. Er ist aber überzeugt, dass sich diese Schwierigkeiten im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres wieder legen werden. Ausgesprochen gut performt hat das Unternehmen eigenen Aussagen zufolge in der Schweiz sowie in Russland und Grossbritannien.
Angekurbelt wurde das Geschäft zudem einmal mehr durch SAP Hana, das 86 Millionen Euro zu den Software-Umsätzen beigesteuert hat. Die Gesamt-Software-Umsätze beliefen sich derweil auf 657 Millionen Euro. Für das Gesamtjahr sagt der Software-Gigant einen Umsatz von 5,85 bis 5,95 Milliarden Euro voraus, also ein Plus von 12 bis 14 Prozent gegenüber 2012.
(af)