Microsoft soll Gespräche mit
Nokia geführt haben, deren Gegenstand eine mögliche Übernahme der Mobilfunk-Sparte der Finnen gewesen sei. Dies berichtet das
"Wall Street Journal" unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Allerdings seien die Verhandlungen ins Stocken geraten. Schuld daran seien unter anderem die Preisfrage sowie Bedenken bezüglich Nokias schwächelnder Marktposition gewesen. Es sei daher fraglich, ob die Verhandlungen wieder aufgenommen werden, so eine der Quellen des "WSJ".
Unklar ist, wie viel Nokia für seinen Handset-Geschäftsbereich wollte. Der US-Aktienwert von Nokia liegt bei über 14 Milliarden Dollar. Und beinahe die Hälfte des Umsatzes der Finnen von 30,2 Milliarden Euro im vergangenen Geschäftsjahr stammt vom Mobile-Business.
(abr)