Die Deutsche Bank hat die PC-Verkaufsprognosen für 2013 und 2014 nach unten korrigiert, wie "Cnet"
berichtet. Ging die Deutsche Bank bis anhin von einem PC-Absatzminus von 8 Prozent für dieses Jahr und 6 Prozent für kommendes Jahr aus, beträgt die Prognose nun minus 10 Prozent (2013) und minus 8 Prozent (2014).
Schuld an den schlechteren Zahlen ist unter anderem ein Gerät, das es gar noch nicht gibt – nämlich Apples nächste iPad-Generation. Man geht davon aus, dass das iPad 5 mit dem 64-Bit-Prozessor A7 bestückt sein wird, und dies soll zur Folge haben, dass die Verbreitung von iPads im Enterprise-Umfeld zunehmen wird, da dank 64 Bit mehr Enterprise Apps für die Plattform bereitgestellt würden.
Von seiten der PC-Hersteller erwarten die Analysten, dass sie Windows-8-Ultrabooks preislich verstärkt im Tablet-Bereich positionieren werden. Auf die Weihnachtssaison hin werde man vermehrt Ultrabooks unter 500 Dollar sehen, die potentielle Tablet-Käufer locken sollen, heisst es. Allerdings seien solch günstige Geräte problematisch was die Profitabilität für die Hersteller angeht.
(mw)