Microsoft hat im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres einen Umsatz von 24,52 Milliarden Dollar erwirtschaftet. Dies entspricht im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal einem Plus von 14 Prozent und ist zudem ein Rekordumsatz für den Softwaregiganten. Zudem weisen die Redmonder einen operativen Gewinn von 7,97 Milliarden (+3%) sowie einen Nettogewinn von 6,56 Milliarden Dollar aus.
"Unser Commercial-Segment wächst stärker als der Gesamtmarkt und unser Devices- und Consumer-Bereich konnte ein erfolgreiches Weihnachtsgeschäft verbuchen", bilanziert denn auch Noch-Microsoft-CEO Steve Ballmer (Bild). So konnte im Devices- und Consumer-Segment ein Umsatz von 11,91 Milliarden Dollar erwirtschaftet werden, was einer Steigerung um 13 Prozent entspricht. Der Commercial-Umsatz erhöhte sich derweil um 10 Prozent auf 12,67 Milliarden Dollar. Zudem hätten die Investitionen in Geräte und Services sowie die Arbeit mit den Partnern zu dem guten Resultat geführt, so Ballmer.
Derweil ging der Windows-OEM-Umsatz um 3 Prozent zurück. Dafür konnten die Umsätze mit Surface innert Quartalsfrist mehr als verdoppelt werden: Waren es im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres noch 400 Millionen Dollar, so wurden heuer 893 Millionen Dollar umgesetzt. Des weiteren meldet
Microsoft 7,4 Millionen verkaufte Xbox-Konsolen – im entsprechenden Vorjahresquartal waren es noch 5,9 Millionen gewesen – und ein zweistelliges Umsatzwachstum bei SQL Server.
(abr)