Der deutsche Softwarekonzern
SAP plant den Abbau von weiteren 2200 Stellen, so ein Bericht der Nachrichtenagentur
"Bloomberg". Laut Personal-Chef Stefan Ries sollen rund drei Prozent der weltweit 74'000 Stellen gestrichen werden. Dabei sei noch unsicher, wie viele Angestellte im Heimmarkt Deutschland ihren Job verlieren würden. Es gehe dabei nicht um Kosteneinsparungen, sondern vielmehr darum, sich für die Zukunft fit zu halten, wird Ries zitiert.
Bereits vor einem Jahr hat SAP infolge eines Personalumbaus gut 2000 Stellen gestrichen. Unter dem Strich bleibt allerdings festzuhalten, dass der Software-Hersteller per Ende 2014 gut 7800 Mitarbeiter mehr beschäftigte als ein Jahr zuvor, wobei der Grossteil der neuen Angestellten durch Übernahmen neu eingestellt worden war.
(rd)