Kurz vor Weihnachten hat
Centris, ein IT-Dienstleister im Kranken- und Umfallversicherungsumfeld, Veränderungen bei den Besitzverhältnissen angekündigt. Man habe eine Kapitalerhöhung durchgeführt und gleichzeitig die Kapitalstruktur neu geordnet. Wurde Centris bisher zu 100 Prozent von der Stiftung Reso gehalten und waren verschiedene Centris-Kunden gleichzeitig Destinatäre der Stiftung, sind diese nun Aktionäre von Centris geworden. Die Stiftung Reso selbst bleibt mit einer Minderheit im Aktionariat vertreten, zudem können auch Mitarbeiter von Centris Aktien der Firma erwerben und sich damit an ihr beteiligen.
Die Umwandlung von der Tochtergesellschaft einer Stiftung in eine Aktiengesellschaft mit mehreren Besitzern erfolge im Rahmen der Wachstumsstrategie des Unternehmens, erklärt Centris. "Sie ermöglicht agileres Handeln und eine intensivere Marktbearbeitung. So fällt es der Centris jetzt leichter, neue Partnerschaften einzugehen und neue namhafte Kunden am Kapital des Unternehmens zu beteiligen."
Zum Thema Partnerschaften verkündet
Centris denn auch gleich, dass die Zusammenarbeit mit
Adcubum verstärkt wird. Um die Standardisierung der Branchenlösung Swiss Health Platform (SHP) zu forcieren, werde Centris künftig die Entwicklung neuer Produkte innerhalb der SHP gemeinsam mit Adcubum umsetzen. Entsprechend haben Centris und der St. Galler Anbieter von Standardlösungen für Versicherungen per 1. Januar 2016 einen Trusted-Full-Service-Providing-Partnervertrag unterzeichnet. Innerhalb dieser Partnerschaft ist Adcubum Entwickler von Softwarelösungen, während Centris Systemintegratorin und Betreiberin der Lösungen ist. Zusätzlich zum eigenen Dienstleistungsportfolio wird Centris strategisch auf die Produktesuite Adcubum Syrius setzen und diese inklusive des Moduls für die Rechnungsprüfung E-Claim Plus anbieten und betreiben.
(mw)