Auf der Vmworld US 2016 in Las Vegas haben
Vmware und
IBM bekannt gegeben, ihre Partnerschaft zu vertiefen. Dass die Unternemen eine Partnerschaft eingehen, hatten sie bereits im Februar verkündet (
Swiss IT Reseller berichtete). Seitdem, heisst es in einer Mitteilung, haben gut 500 Kunden ihre Vmware-Umgebungen in die IBM-Cloud verschoben. Als nächsten Schritt nun präsentieren beide Unternehmen die Vmware Cloud Foundation. Dieser Service umfasst laut Mitteilung die Rechen-, Speicher- und Netzwerk-Virtualisierungslösungen von Vmware in einer integrierten Plattform. Neu können Unternehmen damit automatisch vorkonfigurierte Vmware-Software-Defined-Data-Center-Umgebungen aus der IBM Cloud in ein paar Stunden bereitstellen. Bislang dauerte dies Wochen oder Monate.
Zusätzlich zu dem neuen Service schult IBM knapp 4000 Service-Mitarbeitende, die Kunden das Know-how für die Erweiterung von Vmware-Umgebungen in die Cloud weitergeben sollen.
"IBM und Vmware teilen die gemeinsame Vision, für Kunden eine einfache Brücke zwischen dem Rechenzentrum und der Cloud zu schlagen", kommentiert Pat Gelsinger, CEO von
Vmware. Und Melanie Posey, Vice President of Research für IDC-Hosting and Managed Network Services Programs erklärt: "IBM und Vmware machen grosse Fortschritte, um Unternehmen die Adoption der Hybrid Cloud durch Automatisierung zu ermöglichen. Die Partnerschaft von Vmware und
IBM bietet Unternehmen die Möglichkeit, bestehende On-Premise-Workloads ohne einen umfassenden Umbau des IT-Betriebs nahtlos in die Cloud zu erweitern."
(aks)