Cisco soll darüber nachdenken, seine Software losgelöst von seiner Hardware zu verkaufen. Kunden könnten folglich künftig das Cisco-Betriebssystem nutzen, ohne hierfür im Besitz der Hardware des Unternehmens sein zu müssen. Dies schreibt "
Inside-Channels.ch" unter Berufung auf «The Information». Die letztgenannte Online-Plattform will die Informationen wiederum von ungenannten, mit der Angelegenheit vertrauten Quellen erhalten haben.
Ein entsprechender Entscheid auf Seiten
Cisco könnte sich dem Bericht zufolge als schwerwiegend herausstellen, da das Unternehmen im abgelaufenen Geschäftsjahr 2016 rund 36 Prozent des Gesamtumsatzes mit Switches erzielt hat. Insgesamt generierte das Unternehmen mit diesem Segment letztes Jahr 14,7 Milliarden Dollar. Hinzu kommt, dass die aktuelle Version der Software angeblich nicht mit der Hardware Dritter kompatibel ist und entsprechend ein neues Betriebssystem entwickelt werden müsste. Dies ist dem Bericht nach auch der Fall. Demnach arbeitet das Unternehmen unter dem Namen «Lindt» an einem entsprechenden Betriebssystem.
(af)