Sie blicken in diesem Sommer auf 20 Jahre Unternehmensgeschichte zurück – wo steht die innovaphone heute?Zunächst einmal war die Geschäftsentwicklung in den letzten Jahren sehr positiv und wir konnten uns über zweistellige Umsatzzuwächse freuen. Heute heißt es nicht mehr „innova-wer?“, sondern man kennt uns und kommt nicht an unseren Lösungen vorbei, wenn man auf der Suche nach einer zeitgemäßen Kommunikationslösung für Unternehmen ist. Letzten Endes hat sich ausgezahlt, dass wir von Anfang an kompromisslos auf
„Pure IP" gesetzt haben, anders als manche unserer Konkurrenten.
Wie sehen die Planungen bezüglich Ihrer Vertriebsstrategie aus? Wird es hier Änderungen geben?Nein, wir bleiben auch hier unserer Strategie treu und vertreiben ausschließlich über den Channel, über zertifizierte Partner. In der Schweiz beobachten wir im Moment ein erfreuliches Wachstum, gerade auch mit neuen Partnern. Mit unseren langjährigen bestehenden Partnern werden wir auch in Zukunft eng zusammenarbeiten, um den Umsatz weiter zu steigern. Grundsätzlich sind wir auch weiterhin auf der Suche nach kompetenten und verlässlichen Partnern in der Schweiz.
Welche Besonderheiten weist aus Ihrer Sicht der Schweizer TK-Markt auf?Ein Punkt ist sicherlich das unterschiedliche Tempo der All IP-Umstellung in den verschiedenen europäischen Ländern. Während in manchen Ländern wie Schweden die Umstellung von ISDN zu IP bereits abgeschlossen ist, steht sie in anderen Ländern noch bevor. Nachdem in der Schweiz das ISDN-Netz Ende 2017 abgekündigt wird, ist hier die Umstellung im Moment in vollem Gang. Mit
innovaphone können Firmenkunden den Technologiewechsel einfach und kosteneffizient bewältigen und ihre Telefonanlage mit einer sehr überschaubaren Investition All IP-fähig machen. Die gewohnte Kommunikationsinfrastruktur kann dabei wie gewohnt weiter verwendet werden – Stichwort „sanfte Migration“. Durch den Einsatz von innovaphone VoIP-Gateways erhält man zugleich die Basis für den langfristigen Ausbau zu einer zukunftsfähigen IP-Telefonie und Unified Communications Komplettlösung.
Ein weiterer Punkt, der die Schweiz in besonderem Maße auszeichnet, ist die Affinität und Offenheit gegenüber Cloud-Lösungen, die ebenfalls mit unserer
innovaphone PBX einfach realisierbar sind.
Wie sieht die Kundenstruktur von innovaphone in der Schweiz aus?In der Schweiz haben wir viele Kunden im KMU-Bereich, aber auch große Endkunden mit Multilokationsszenarien wie Adam Touring oder Pneu Egger. Gerade hier punkten wir mit der hohen Skalierbarkeit und Flexibilität der
innovaphone PBX. Sowohl in der Teilnehmerzahl als auch im Umfang der gewünschten Unified Communications Applikationen können Kunden in ihrem eigenen Tempo in die neue Technologie hineinwachsen.
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