Das Schweizer Handels- und Dienstleistungsunternehmen Elektron hat bekannt gegeben, dass das Marktangebot für die intelligente Vernetzung der städtischen Infrastruktur ausgebaut wird. Dazu gründet das Unternehmen mit Sitz in Au den Geschäftsbereich Smart City und positioniert sich somit als Systemintegrator, der sich mit der Technik und den kommunalen Gegebenheiten von Schweizer Städten auskennt. Mit dem neuen Geschäftsbereich will Elektron Städten, Gemeinden und Energieversorgern den Weg zur Smart City erleichtern und die fachliche Unterstützung von der Bedürfnisabklärung bis zur technischen Umsetzung bieten. Gemäss Pressemitteilung will das Unternehmen dabei als Bindeglied funktionieren, welches Ortschaften oder Stadtwerke und namhafte Technologie-Anbieter aus aller Welt, die im Bereich des Internet of Things führend sind, zusammenbringt.
"Auf Basis modernster Technologie entwickeln wir massgeschneiderte Smart City End-to-End Lösungen, welche die Lebensqualität der Schweizer Bevölkerung erhöhen", erklärt Enrico Baumann, CEO von
Elektron, und fügt an: "Als Systemintegrator schlagen wir künftig die Brücke zwischen den bewährten Lösungen aus aller Welt und den spezifischen Anforderungen und Gegebenheiten vor Ort."
Zudem stellt das Unternehmen im Rahmen der derzeit stattfindenden Smartsuisse-Messe in Basel ein Pilotprojekt vor, welches die Strassenbeleuchtung als Schnittstelle für die technische Umsetzung von Smart-City-Lösungen vorsieht. Dazu wurde in der Zürcher Gemeinde Wädenswil ein intelligenter Lichtmast installiert, der schrittweise mit zusätzlichen Funktionen ausgestattet werden soll. Zurzeit sollen die technischen Details geklärt werden und man möchte sich festlegen, mit welchen Funktionen der Mast ausgestattet werden soll. Möglich ist, dass die smarte Strassenlampe Umweltdaten aufzeichnet, das Verkehrsaufkommen misst oder als Ladestation für Elektromobile sowie als WiFi-Hot-Spot dient.
(asp)