Mit einem konservativen Blick sieht Asustek auf die zweite Hälfte des laufenden Jahres. Im Bereich Kryptowährungen sinke die Nachfrage, der Wettbewerb im PC-Markt werde intensiver und der Devisenmarkt sei instabil. Dies
berichtet "Digitimes.com". Asustek hat aktuell eine schwierige Phase: Die Zwischenbilanz des zweiten Quartals fiel schlecht aus, der Nettogewinn sackte um 44 Prozent gegenüber dem Vorquartal und 34 Prozent gegenüber dem Vorjahr ab. Den Grund dafür, so Asustek, sei hierbei hauptsächlich der Verlust in den Devisenmärkten, primär mit der chinesischen Währung Yuan.
Wie es im Bericht weiter heisst, müsse sich Asustek aufgrund mehrerer Herausforderungen auf ein schweres zweites Halbjahr vorbereiten. Da sind zum ersten die durch den Handelsstreit zwischen China und den USA ausgelösten Schwankungen im Devisenmarkt. Weiter erwartet man Verzögerungen in der Lieferkette für CPUs und GPUs und zuletzt sei der Wettbewerb auf dem europäischen Notebook-Markt aktuell besonders intensiv. Als Massnahme will Firmenchef Jerry Shen das Lieferketten-Management optimieren und mit dem angekündigten ROG Phone (Bild) im Smartphone-Markt punkten können.
(win)