Der Plattformanbieter Tradeshift hat seit Beginn des neuen Geschäftsjahres am 1. Februar 2021 weltweit 20 neue Kunden gewonnen. Zu diesen gehören etwa das Transport- und Logistikunternehmen DB Schenker sowie ein Schweizer Nahrungsmittelkonzern.
Das Geschäft von Tradeshift umfasst die Automatisierung von elektronischen Rechnungen und Kreditorenbuchhaltung, einen B2B-Marktplatz und den Zugang zur Lieferantenfinanzierung
Derweil ist die Zahl der Unternehmen, die aktiv Geschäfte über die Tradeshift-Plattform abwickeln, im Vergleich zum Vorjahr um 52 Prozent gestiegen. Dies ist das erste Mal, dass das Transaktionsvolumen von Tradeshift 1 Billion US-Dollar überschritten hat, wie das Unternehmen mitteilt.
Mehr als 70 Prozent der neuen Geschäftsabschlüsse wurde derweil mit Partnern abgeschlossen. Das noch relativ junge Partnernetzwerk des Unternehmens ("Swiss IT Reseller"
berichtete) umfasst aktuell zehn globale Business Process Outsourcing (BPO)-Unternehmen sowie mehr als 40 spezialisierte Wiederverkäufer, Technologie- und Lösungsanbieter.
"Das Netzwerkmodell von Tradeshift und unser Nutzenversprechen für Lieferanten heben uns von den meisten Altsystemen ab, die bei der Digitalisierung der Beziehungen zwischen Käufern und Lieferanten eher schlechte Arbeit leisten. Einkäufer entscheiden sich für
Tradeshift, weil sie davon überzeugt sind, dass die Lieferanten unseren Netzwerkansatz annehmen," so Christian Lanng, CEO von Tradeshift. "Wir sind gut positioniert, um die umfassende Digitalisierung von Geschäftsprozessen zu unterstützen. Für Unternehmen, die in einer Post-Covid-Wirtschaft wachsen wollen, wird dies schnell zu einem organisatorischen Standard. Gute Partnerbeziehungen spielen hier eine wichtige Rolle."
(swe)