Der Walliseller Energie- und Glasfaseranbieter
Die Werke hat sich per Anfang 2022 neu aufgestellt und macht damit die Organisation fit für die Zukunft, wie es in der Mitteilung heisst. Damit sei jedoch kein Stellenabbau verbunden, wie die Personalverantwortliche Tamara Gysi betont: "Im Gegenteil. Verschiedene Mitarbeitende entwickeln sich innerhalb des Unternehmens in neuen Funktionen weiter. Mit unserer Personalstrategie, langfristige Entwicklungsperspektiven und Karrierechancen zu bieten, sind wir eine attraktive Arbeitgeberin in der Region."
Ausschlaggebend für die Neuorganisation, für die sämtliche Aufgabenbereiche und Wertschöpfungsketten unter die Lupe genommen wurden, sind für Geschäftsführer Markus Keller die Digitalisierung, die Dekarbonisierung und die Dezentralisierung der Energieversorgung als treibende Kräfte: "Neu organisiert begegnen wir den verändernden Anforderungen gestärkt und nutzen vermehrt Synergiepotenziale über alle Tätigkeitsfelder hinweg."
Mit der neuen Aufstellung einher geht ein in der Branche unüblich hoher Frauenanteil von 40 Prozent in der Geschäftsleitung. Neu amtiert Saskia Böcking Böcking als Leiterin der Abteilung Energie und Dienstleistungen. Sie hat zuletzt für die SBB und BKW gearbeitet und bringt Erfahrung in der Strategieentwicklung und -umsetzung sowie in der Kundenbetreuung und im Produktmanagement mit. Der zweite GL-Neuzugang ist Leonida Zadravec, die vor dem Eintritt bei Die Werke die Finanzabteilungen von Angst+Pfister Sensors und Charles Vögele führte. Auch beim neuen Arbeitgeber leitet sie Abteilung Finance und Services.
(ubi)
