Am Dienstag dieser Woche verkündete Speicherspezialist
Western Digital, dass man für die Abspaltung des Flash-Speicher- und Festplattengeschäft strategische Alternativen prüfe. Die Ankündigung kommt rund einen Monat, nachdem der Investor Elliot Management eine Beteilung von fast einer Milliarde an dem Hersteller von Speicherlösungen bekannt begeben hat – Elliot hält insgesamt rund sechs Prozent an dem in Kalifornien ansässigen Unternehmen. Parallel zur Bekanntgabe der Beteiligung drängte Elliot
Western Digital, das Flash- und Festplattengeschäft voneinander zu trennen. Elliot erklärte sich bereit, zusätzliches Kapital zur Verfügung zu stellen, um Western Digital dabei zu helfen, "den vollen Wert seiner beiden Geschäftsbereiche zu realisieren", so Elliot Managing Partner Jesse Cohn.
Das Angebot gibt auch den Verantwortlichen bei Western Digital zu denken: "Im Rahmen dieses Prozesses befassen wir uns aktiv mit einer breiten Palette strategischer und finanzieller Alternativen, die dazu beitragen werden, den Wert von Western Digital weiter zu optimieren. Dazu gehört auch das Angebot von Elliot, zusätzliches Eigenkapital in unser Flash-Geschäft zu investieren", kommentierte David Goeckeler, CEO von Western Digital. Beschlossen sei aber noch nichts.
(rf)