Pragmatica erstmals positiv
Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 2003/06
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Die Spreitenbacher Pragmatica-Gruppe hat im letzten Jahr erstmals ein positives Ergebnis erwirtschaftet: Flotte 0,72 Mio. Franken Reingewinn und 0,43 Mio. Franken Cashflow zieren die Jahresrechnung 2002. Der Umsatz konnte — vor allem durch die Übernahme der PC Net, die per Jahresmitte buchhalterisch integriert wurde und damit rund 3 Mio. Umsatz mit einbrachte — um 26,5% auf 18,3 Mio. Franken gesteigert werden.
Wie Clino Vallone, VR-Präsident und CEO, betont, konnte das erfreuliche Ergebnis vor allem durch «resolutes Kostenbewusstsein» erzielt werden. Den Betriebsaufwand hat Vallone um ganze 67% gesenkt, ausserdem wurden alle operativen ausländischen Tochtergesellschaften liquidiert.
Im Dienstleistungsbereich musste allerdings ein Umsatzrückgang hingenommen werden – 8,2 Mio. Franken wurden mit Projektdienstleistungen erzielt. Dafür war der Produktbereich erstmals profitabel und steuerte 11,6 Mio. zum Umsatz bei.
Mit der Integration der PC Net in die Gruppe inklusive Umzug nach Spreitenbach sieht sich Pragmatica auf gutem Weg, sich zum Systemintegrator für KMU zu wandeln. «2003 werden wir vor allem versuchen, die kritische Grösse zu erreichen», so Vallone.
Erste Erfolge ausserhalb der Finanzbranche kann Vallone im Bereich E-Learning vorweisen, wo für einen Pharmakonzern (anhand der Grösse muss es sich um Roche oder Novartis handeln) ein Referenzprojekt realisiert wurde. Und auch im SAP-Umfeld – Pragmatica ist einer der SAP-Partner für die KMU-Suite Business One – wird diese Woche ein erstes Projekt in der Grössenordnung eines sechsstelligen Betrags abgeschlossen.
Für das laufende Geschäftsjahr rechnet Vallone mit einer Umsatzsteigerung von 10 bis 20%, wobei er eingesteht, dass ein Grossteil davon wohl allein durch die PC Net erbracht wird, die dieses Jahr mit ihrem gesamten Jahresumsatz in die Rechnung einfliessen wird. Ausserdem ist die Suche nach weiteren Übernahmekandidaten noch nicht abgeschlossen. (mh)
Wie Clino Vallone, VR-Präsident und CEO, betont, konnte das erfreuliche Ergebnis vor allem durch «resolutes Kostenbewusstsein» erzielt werden. Den Betriebsaufwand hat Vallone um ganze 67% gesenkt, ausserdem wurden alle operativen ausländischen Tochtergesellschaften liquidiert.
Im Dienstleistungsbereich musste allerdings ein Umsatzrückgang hingenommen werden – 8,2 Mio. Franken wurden mit Projektdienstleistungen erzielt. Dafür war der Produktbereich erstmals profitabel und steuerte 11,6 Mio. zum Umsatz bei.
Mit der Integration der PC Net in die Gruppe inklusive Umzug nach Spreitenbach sieht sich Pragmatica auf gutem Weg, sich zum Systemintegrator für KMU zu wandeln. «2003 werden wir vor allem versuchen, die kritische Grösse zu erreichen», so Vallone.
Erste Erfolge ausserhalb der Finanzbranche kann Vallone im Bereich E-Learning vorweisen, wo für einen Pharmakonzern (anhand der Grösse muss es sich um Roche oder Novartis handeln) ein Referenzprojekt realisiert wurde. Und auch im SAP-Umfeld – Pragmatica ist einer der SAP-Partner für die KMU-Suite Business One – wird diese Woche ein erstes Projekt in der Grössenordnung eines sechsstelligen Betrags abgeschlossen.
Für das laufende Geschäftsjahr rechnet Vallone mit einer Umsatzsteigerung von 10 bis 20%, wobei er eingesteht, dass ein Grossteil davon wohl allein durch die PC Net erbracht wird, die dieses Jahr mit ihrem gesamten Jahresumsatz in die Rechnung einfliessen wird. Ausserdem ist die Suche nach weiteren Übernahmekandidaten noch nicht abgeschlossen. (mh)
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