CC Data-Disc versilbert
Business Objects hat CC Data-Disc in den Status eines Silver Value Added Resellers gehoben. Die Rotkreuzer haben das gesamte Lösungsangebot des Business-Intelligence-Herstellers ins Sortiment aufgenommen. Die Produkte stehen registrierten Kunden über den Lizenzshop im Extranet zur Verfügung. Kunden können Installationen bei Bedarf auch im Business Intelligence Center von Bechtle Data testen.
B.Com entlässt
Die in Zürich ansässigen B.Com-Gesellschaften wollen ihren Mitarbeiterbestand um zehn Personen reduzieren. Das im Service-Provider-Umfeld tätige Unternehmen gibt als Grund die schlechte Auftragslage an. Die Geschäftsleitung wird neu mit Andreas Arrigoni als CEO und Hanspeter Roth als COO besetzt. Man erwartet nach den Entlassungen wieder kostendeckend arbeiten zu können.
Unaxis in den Roten
Unaxis hat im letzten Jahr einen Betriebsverlust von 370 Millionen Franken eingefahren. Darin enthalten sind Restrukturierungskosten und Goodwill-Abschreibungen von rund 230 Millionen Franken. Im Vorjahr konnte Unaxis noch einen Betriebsgewinn von 16 Millionen Franken erwirtschaften. Immerhin konnte der Umsatz um 15 Prozent auf 1,85 Milliarden Franken gesteigert werden.
Neues Online-Tool bei Tech Data
Tech Data hat ein neues Online-Tool für die Konfiguration von HP-Systemen bereitgestellt. Mit «HP Top Config» sollen das Layout generell und die Eingabemasken übersichtlicher gestaltet worden sein. Händler können im Anschluss an die Konfiguration den Preis online prüfen und testen, ob die einzelnen Komponenten kompatibel zueinander zusammengestellt worden sind.
Ascom wieder schwarz
Nach einem Vorjahresverlust von 67 Mio. Franken erwartet
Ascom für das abgelaufene Jahr einen Gewinn zwischen 40 und 45 Mio. Franken.
Der Umsatz 2004 wird devestitionsbedingt mit rund 1,22 Mrd. Franken (Vorjahr 1,51 Mrd.) angegeben. Genaue Zahlen werden am 9. März veröffentlicht.
Keine Fujitsu-LCDs mehr
Fujitsu will sich vom verlustbringenden Geschäft mit LCD-Bildschirmen befreien und plant, die Sparte an
Sharp zu verkaufen.
Fujitsu will Forschung und Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von LCDs, die in der Tochter Fujitsu Display Technologies Corporation (FDTC) zusammengefasst sind, an den Konkurrenten abgeben. Ebenfalls an Sharp sollen die geistigen Eigentumsrechte übergehen. Details zur Übernahme folgen im März.
New Impact rappelt
sich auf
Der Berner Webdienstleister New Impact konnte im letzten Jahr einen Umsatz von 3,2 Mio. Franken erzielen. Trotz schwieriger Wirtschaftssituation, die den Verkauf des Hosting-Geschäfts an Xmedia zur Folge hatte, sei man mit der Geschäftsentwicklung zufrieden. Das Unternehmen
will sich weiterhin auf die Kernkompetenzen Frontend- und E-Government-Lösungen sowie Usability konzentrieren.
RunIT breitet sich aus
Der Dübendorfer IT-Dienstleister RunIT hat die Firma Zaptec aus Schüpfen übernommen. Das fünf Mitarbeiter zählende Unternehmen ist auf Netzwerke, Client/Server-Umgebungen, Programmierung und Entwicklung spezialisiert. Durch die Übernahme hofft RunIT, den Westschweizer Markt erschliessen zu können. «Von der verbesserten Präsenz im Raum Bern profitieren KMU wie Grossunternehmen durch die Verstärkung in der Betreuung und der Umsetzung von Service- und Security-Management-Lösungen», schreibt RunIT.
Siebel legt wieder zu
Siebel wächst endlich wieder. Im vierten Quartal 2004 erwirtschaftete das Software-Unternehmen einen Umsatz von 392 Mio. Dollar. Das entspricht einem Plus von 24% gegenüber dem dritten Quartal. Die Lizenzerlöse beliefen sich auf 161 Mio. Dollar (+54%), die Umsätze mit Wartungsarbeiten betrugen 122 Mio. Dollar (+4%). Die Servicedienstleistungen kamen auf 109 Mio. Dollar (+15%). Der Nettogewinn lag bei
54 Mio. Dollar. Der Gesamtumsatz für das Gesamtjahr betrug 1,34 Mrd. Dollar und lag damit knapp unter dem des Vorjahres.
IT-Budgets steigen
Die IT-Investitionen werden 2005 von vier auf fünf Prozent zulegen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage von Merrill Lynch unter den CIOs von 100 Grossunternehmen in Amerika und Europa. Mehr Geld soll vor allem in Software und Speichersysteme fliessen. Die Ausgaben für Dienstleistungen sollen hingegen rückläufig sein.
Alcatel wieder schwarz
Der französische Telco-Ausrüster Alcatel hat sich wieder erholt. 2004 blieb unter dem Strich ein Nettogewinn von 281 Mio. Euro. Der Umsatz ging leicht von 12,51 auf 12,26 Mrd. Euro zurück. Der operative Gewinn konnte von 332 auf 978 Mio. Euro gesteigert werden.
Dicom-Group legt zu
Die im Bereich elektronische Dokumentenerfassung tätige Dicom Group hat im ersten Geschäftshalbjahr den Umsatz und den Gewinn deutlich gesteigert. So konnte das britische Unternehmen einen Umsatzerlös von 86,9 Millionen Pfund ausweisen, was einem Wachstum von 13 Prozent gegenüber der Vorjahresperiode entspricht. Der Operative Gewinn stieg vor Goodwill-Abschreibungem um 16 Prozent auf 7,6 Millionen Pfund und der Gewinn vor Steuern und Goodwill-Abschreibungen um 20 Prozent auf 8,0 Millionen Pfund.
Benq schrumpft Projektorenpreise
Benq senkt ab sofort die Projektorenpreise für alle Modelle im Schnitt um 10 Prozent. Die Preissenkungen gehen bei gewissen Geräten hoch bis 18 Prozent. So empfiehlt
Benq z.B. neu für das Modell PB8250, ein Tageslichtprojektor für grosse Räume mit DVI-Anschluss, einen Verkaufspreis von 3699 anstatt 4499 Franken.
Delec wird vergoldet
Der Gümliger Systemintegrator Delec ist in den Status eines Gold Certified Partners von
Microsoft erhoben worden. Beim Unternehmen mit seinen vier Standorten arbeiten gemäss Angaben 17 Microsoft Certified System Engineers sowie sieben Microsoft Certified Professionals. Die Zertifizierung von Microsoft betrifft die Bereiche Networking Infrastructure Solutions und Information Productivity Solutions (Share Point Portal Server).
Esmertec kauft ein
Der Dübendorfer Software-Hersteller Esmertec hat von der chinesischen Coretek Systems den Bereich «Wireless Software» komplett – inklusive Personal – übernommen. Coretek ist auf embedded Software und Entwicklungs-Tools spezialisiert. Durch den Zukauf wird Esmertec zu einem der grössten Unternehmen, das embedded-Software-Lösungen in Asien anbietet. Coretek seinerseits will sich auf dem internationalen Markt ausbreiten. Zudem planen die Dübendorfer, ein neues Unternehmen unter dem Namen Esmertec China zu gründen.
Pilatus lagert aus
SAP-Spezialist TDS Multivision betreibt seit Oktober 2004 die gesamte SAP-Systemlandschaft der Pilatus Flugzeugwerke. TDS übernimmt die SAP-Systeme und die dazugehörende Hardware von Pilatus. Die bestehende IT (fünf
IBM Netfinity und
x-Series-Server) wird in den Rechenzentren in St. Gallen und Gossau betrieben. Der Outsourcing-Vertrag hat ein Vertragsvolumen von 1,55 Mio. Franken und eine Laufzeit von fünf Jahren. Auch die Sicherheits-Infrastruktur der SAP-Systeme wird an TDS ausgelagert.
Hostpoint legt kräftig zu
Der Rapperswiler Internet Service Provider Hostpoint konnte seinen Umsatz 2004 von 1,5 im Vorjahr auf
3 Millionen Franken verdoppeln. Das Unternehmen betreut nach eigenen Angaben zurzeit über 25’000 Kunden und verwaltet rund 35’000 Domainregistrierungen. Auch die Einführung des Website Creator Tools web-o-mat im Juni 2004 hat sich nach Wunsch von Hostpoint entwickelt. Hier kann der ISP über 12’000 Benutzer vermelden, die damit ihre eigene Website erstellt haben.
Riesenauftrag
für T-Systems
IT-Dienstleistungsriese
T-Systems konnte einen Outsourcing-Vertrag der tschechischen T-Mobile an Land ziehen. Der 100 Millionen Euro schwere Vertrag hat eine Laufzeit von sieben Jahren. T-Systems soll alle PC-Arbeitsplätze betreuen sowie die komplette IT-Infrastruktur für T-Mobile bereitstellen. Dazu gehören Betrieb und Management von 600 Servern und 4000 Arbeitsplatz-Systemen an fünf Standorten.
ISS glänzt
Internet Security Systems (ISS) konnte das Geschäftsjahr 2004 mit einem Umsatzwachstum von 18% und einer Gewinnsteigerung von 33% abschliessen. Der Umsatz lag bei 289,9 Mio., der Gewinn belief sich auf 26,3 Mio. Dollar. Ohne genaue Zahlen zu nennen, soll auch in der Schweiz ein erfolgreiches Geschäftsjahr absolviert worden sein. Das Wachstum von ISS Schweiz im Q4/04 habe demjenigen des Gesamtunternehmens von 20% entsprochen, heisst es.
Arbeitsbewilligung
per Mausklick
Das Amt für Wirtschaft und Arbeit des Kantons Zürich verteilt seit kurzem Arbeitsbewilligungen an einem elektronischen Schalter. Das Bewilligungsverfahren wird im Rahmen eines kantonalen E-Government-Projekts eingeführt, verteilt werden befristete Arbeitsbewilligungen für Nacht- und Sonntagsarbeit. Der Bearbeitungsstatus der Verfahren soll für das gesuchstellende Unternehmen jederzeit einsehbar sein, Sicherheit und Datenschutz sollen gewährleistet sein.