Adobe frischt
Partnerprogramm auf
Adobe hat sein Partnerprogramm «Adobe Solutions Network» (ASN) aufgepeppt. Es richtet sich an Vorstufen- und Druckdienstleister (Print Service Provider Program), Entwickler (Developer Program) und Schulungspartner (Training Provider Program). Partner profitieren von der Aufnahme in den
Adobe Partner Finder auf der Webseite, Newsletter mit technischen Infos und Neuigkeiten, dem Zugriff auf technische Dokumente und Helpdesks. Auch Vollversionen aktueller Adobe-Software und Vorabversionen noch nicht angekündigter Produkte können im Leistungsumfang enthalten sein. Partner können auch Marken und Logos nutzen.
Neuer Schweizer
VoIP-Anbieter online
Extrafon.ch heisst der neue VoIP-Anbieter auf dem Schweizer Markt. Die Plattform unterstützt die Protokolle H.323 und SIP. Hardware kann zum Teil automatisch über die MAC-Adresse konfiguriert werden. Extrafon bietet Rufnummernanzeige auch bei analogen Geräten, Voice-Mail und
E-Mail-Benachrichtigung, Weiterleitung und diverse andere Features. Zum Markteintritt ist Extrafon eine Kooperation mit Media Markt eingegangen, wo Extrafon-Abos bestellt werden können.
HP ruft defekte
Notebook-Akkus zurück
Hewlett-Packard hat eine Rückrufaktion für Notebook-Akkus gestartet, die zwischen März 2004 und Mai 2005 ausgeliefert wurden. Bei 135’000 Akkus von Pavilion-, Presario- und Evo-Modellen bestehe die Gefahr, dass diese überhitzen. Fehlerhaft sind Akkus, deren Seriennummer mit GC, IA, L0 oder L1 beginnt.
Lieferprobleme
bei Intel
Wie das deutsche Handelsblatt berichtet, hat der Chiphersteller
Intel in gewissen Bereichen Lieferschwierigkeiten. Konkret soll es sich um Chipsets für PCs aus dem günstigeren Low-End-Bereich handeln. Die gesamte Nachfrage werde man ab Anfang nächsten Jahres wieder erfüllen können, heisst es vom Chipriesen. Dafür würden zwei US-Fabriken kurzfristig aufgerüstet.
Blackberry und Palm
kooperieren
Die neue Partnerschaft von Blackberry-Produzent Research in Motion (RIM) und
Palm sieht vor, dass Palm die Blackberry-Connect-Lösung für die Treo-Smartphones lizenziert. So werden Nutzer des Treo-650-Telefons in Zukunft die E-Mail-Push-Dienste von Blackberry nutzen können. Die Dienste werden in neuen und mittels Update auch in bereits ausgelieferten Treos über den integrierten Mail-Client Versamail verfügbar sein.
Verkaufsgerücht um Easynet erhärtet
Schon oft ist über einen möglichen Verkauf des paneuropäischen Internet Service Provider Easynet spekuliert worden. Nun hat das Unternehmen ein Communiqué veröffentlicht. Darin ist von einer Annäherung die Rede, die zu einer formellen Offerte führt. Als Grund für diese Mitteilung werden die Spekulationen in der Presse sowie die Bewegungen im Börsenkurs der Firma angegeben.
EMC dick im Geschäft
EMC hat im dritten Quartal seinen Gesamtumsatz um 17 Prozent auf 2,37 Mrd. Dollar gesteigert. Der Gewinn konnte zum Vergleichsquartal
des Vorjahres von 218 auf 422 Mio. Dollar gesteigert werden. Darin enthalten sind 106 Mio. Dollar aus Steuervorteilen.
Schweizer sind
Onlineshopper
Rund 88 Prozent der Surfer haben hierzulande schon einmal im Internet eingekauft. Dies geht aus einer aktuellen Studie von AC Nielsen hervor. Damit liegt die Schweiz weltweit an zwölfter Stelle. Noch kauffreudiger sind die Internet-Nutzer in Deutschland, Österreich und Grossbritannien. Dort liegt die Quote bei 95 Prozent. In der Schweiz liegt der Durchschnitt im letzten Monat bei fünf gekauften Produkten pro Surfer.
Yahoo wächst
Yahoo steigerte den Umsatz im dritten Quartal 2005 um 42 Prozent auf 932 Millionen Dollar. Mit 254 Millionen Dollar konnte das Unternehmen den Nettogewinn gegenüber dem Vorjahreszeitraum (253 Mio.) leicht verbessern. Das Ergebnis sei vor allem auf höhere Werbeeinnahmen zurückzuführen.
Yahoo rechnet für das gesamte Jahr mit einem Umsatz zwischen 3,66 und 3,71 Milliarden Dollar.
Google wird immer fetter
Google hat sich im dritten Quartal wieder einmal selbst überboten. Der Umsatz verdoppelte sich im Vergleich zum Vorjahresquartal von 806 Mio. auf 1,6 Mrd. Dollar, und der Gewinn stieg gar um das Siebenfache von 52 auf 381 Mio. Dollar. Der Grund für die rasante Entwicklung sind gestiegene Werbeeinnahmen, insbesondere von Unternehmen aus der Fortune-500-Liste.
Logitech macht Mäuse
Logitech konnte den Gewinn im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2005/2006 (Ende 30.September) von knapp 26 Millionen auf 36,2 Millionen Dollar steigern. Gegenüber dem Vorjahresquartal entspricht dies einer Zunahme von 39 Prozent. Der Nettoumsatz stieg um 28 Prozent auf 422 Millionen Dollar. Nach Angaben des Unternehmens handle es sich beim abgelaufenen Quartal um das beste zweite Geschäftsquartal in der Firmengeschichte.
Nokia legt weiter zu
Handy-Hersteller
Nokia konnte den Umsatz im dritten Quartal 2005 um 18 Prozent auf 8,4 Milliarden Euro steigern. Beim Gewinn vermochte das Unternehmen von 685 Millionen auf 881 Millionen Euro zuzulegen. Das entspricht einer Zunahme um 28,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Wie das Unternehmen mitteilt, habe Nokia vor allem von der hohen Nachfrage nach Mobiltelefonen profitiert.