KURZMELDUNGEN IT-SOFTWARE


Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 2005/21

     

Drag & Drop für globale Connectivity

Phion hat seine Connectivity- und Security-Gateway-Produktfamilie Netfence im Release 3.2 vorgestellt. Eines der neuen Features ist eine grafische Oberfläche, auf der sich zum Beispiel VPN-Tunnel per Drag & Drop hinzufügen, umleiten oder verwalten lassen. Neben einer opimierten Internet- und WAN-Verwaltung bietet Netfence 3.2 nun auch eine integrierte Antivirus-Lösung.

USB-Geräten auf der Spur

Fair Computer Systems bietet mit Security Desk eine Möglichkeit, den Einsatz von USB-Geräten im Netzwerk zu überwachen und zu kontrollieren. Datentransfers auf USB-Ports können je nachdem lediglich protokolliert oder blockiert werden. Die Berechtigungen können dabei benutzerspezifisch erteilt werden. Weniger kritische Geräte wie zum Beispiel Tastaturen könne von der Überwachung ausgenommen werden.

Flexibles Business-Performance-Management

Business Intelligence Spezialist
Hyperion bietet mit System 9, System 9 BI und dem Master Data Management Server flexible Lösungen um Unternehmensdaten auszuwerten. System 9 ermöglicht Performance-Management, Query und Reporting in einer Client-Umgebung mit «Start Anywhere»-Ansatz. System 9 BI erweitert die Optionen zu denen einer kompletten Business-Intelligence-Platform. Der Master Data Management Server bietet eine auf beide Lösungen hin optimierte Stammdatenverwaltung.

Geschäftsprozesse im Überblick Geschäftsprozesse im Überblick

Von A.A.C Infotray stammt die Geschäftsmanagement-Lösung Limsophy BPM. Mit ihr haben Unternehmen die Prozessverwaltung, sowie das Ziel-, Innovations- und Verbesserungsmanagement unter einer Oberfläche im Griff. Während mittels der Prozesslandschaft dadurch Bereiche wie beispielsweise Prozesse, Dokumente oder auch Pendenzenverwaltung möglich werden, sorgt eine Datenbank dafür, dass das Beziehungsgeflecht zwischen Personen, Funktionen und Prozessen transparent dargestellt und bei Bedarf optimiert werden kann.

Sechs Stufen Sicherheit

Computer Associates bietet die Protection Suite Serie R2 in sechs Varianten an. Damit können kleine bis mittlere Unternehmen leichter die ideale Security-Lösung finden. Die Suite umfasst neben Viren- und Spyware-Schutz auch Backup- und Recovery-Funktionalität. Gesteuert wird alles über eine webbasierte Management-Konsole, in der Datenschutzmassnahmen und -richtlinien, Benutzer und Reports zusammenlaufen.

Server für VoIP

Communigate hat seinen Echtzeitkommunikationsserver Communigate Pro in der Version 5.0 vorgestellt. Dem Anwender steht nun Messaging, Collaboration und VoIP unter einer Oberfläche zur Verfügung. Der TeleConferencing Server der aktuellen Version ist laut Herstellerangabe sogar in der Lage Telefonkonferenzen mit mehreren Teilnehmern so managen, was Kosten für das Outsorcing der Dienstleistung spart.

Neue Appliance

Ironport Systems bietet eine neue E-Mail-Security-Appliance, die in der Lage sein soll, mehrere herkömmliche E-Mail-Server zu ersetzen und zugleich früher Schutz vor Viren- und Wurmausbrüchen zu bieten. Letzteres wird durch den Virus Outbreak Filter 2.0 möglich, der Dank dynamischem Quarantäne-System, Gefährdungen bis zu 15 Stunden früher erkennt.

Gegen Schwachstellen

Mit dem neuen Vulnerability Management Service von Internet Security Systems werden Sicherheitslücken nicht nur erkannt, sondern solange überwacht, bis sie behoben sind. Die Lösung bietet Schwachstellen-Management, Intrusion Detection und Prevention, sowie Security Intelligence Services. Die Lösung kann zudem mit anderen Security-Angeboten von ISS kombiniert werden.

Sun Studio 11 gratis

Die C-, C++- und Fortran-Entwicklungsumgebung Sun Studio 11 steht zum kostenlosen Download bereit. Sun bietet in dem Release einen Quelltext-Editor, einen grafischen Debugger so wie Tools zur Leistungsmessung. Der Compiler der Version 11 generiert laut Hersteller zudem besonders schnellen Code für 32- und 64-Bit Prozessoren von Intel, AMD und Suns UltraSPARC-Platform.

Echtzeit-Synchronisation

Die Konsistenz weltweit verteilter Datenserver und Datenbanken will Progress mit der Dataxtend-Reihe sicherstellen. Die Replikationsfunktionen stellen sicher, dass Anwender egal über welches Medium oder von welchem Ort, stets auf die aktuellen Daten zugreifen. DataXtend arbeitet laut Herstellerangabe mit allen wichtigen relationalen Datenbankmanagementsystemen zusammen.

Update auf Activesync 4.1

Microsoft hat bis Ende November ein Update der Synchronisationssoftware Activesync auf die Version 4.1 angekündigt. Damit reagiert das Unternehmen auf Probleme beim Datenabgleich zwischen PCs oder Exchange Servern 2003 und PDAs mit dem Betriebssystem Windows Mobile 5. Es kann zu Schwierigkeiten kommen, wenn Verbindungen per USB-Port aufgebaut werden und eine Desktop-Firewall im Einsatz ist.

Gift für die Konkurrenz

Bei der Vorstellung der ersten Beta der XML-Version seiner relationalen Datenbank DB2 hat IBM auch den Namen preisgegeben. Die native Datenbank hört auf die Bezeichnung Viper und zeichnet sich besonders dadurch aus, dass XML-Daten nicht als unhandliche Large Objects (LOBs) sondern in einem dem logischen Aufbau von XML-Daten angepassten Speichermodell abgelegt werden.

CA-Identitätsverwaltung

Der Identity Manager R8 von Computer Associates, oder CA wie die Firma ab sofort nur noch heissen will, erlaubt die Verwaltung von Identitäten und Zugangsrechten. Die Reihe der unterstützten Plattformen reicht dabei von Windows und Linux bis hin zu SAP/R3 oder DB/2. Auch Authentifizierungslösungen von Drittanbietern auf Token- oder Biometrie-Basis lassen sich mit dem Release 8 nutzen.

Virtueller Server

Für Anfang Dezember hat Microsoft das Release 2 (r2) der Server-Virtualisierungssoftware Virtual Server 2005 angekündigt. Sie wird in einer Standard- und einer Enterprise-Version verfügbar sein. Das Release 2 wird nun auch von den 64-Bit-Versionen von Windows Server 2003 und Windows XP Professional unterstützt. Gleichzeitig spricht Microsoft von zahlreichen Detailverbesserungen.


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