Digicam-Offensive von Olympus

Die 10 Digitalkamera-Neuvorstellungen von Olympus reichen vom Knipser für Einsteiger bis hin zur innovativen Prosumer-Spiegelreflexkamera.

Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 2006/02

     

Olympus hat sein Digitalkamera-Port­folio massiv erweitert und präsentiert gleich zehn neue Modelle, welche die Bedüfnisse von unbedarften Einsteigern ebenso adressieren wie die anspruchsvollen Wünsche der semiprofessionellen Fotografen. Die Kameras speichern die Fotos abgesehen vom Spiegelreflexmodell E-300 allesamt auf xPicture-Karten, wobei jeweils ein interner Speicher zwischen 19 und 28 MB zur Verfügung steht. Darüber hinaus bieten sie Farbdisplays mit Diagonalen zwischen 3,8 und 6,4 Zentimeter.

Einsteiger-Kameras

Mit insgesamt fünf Modellen der FE-Reihe zielt Olympus auf das Segment der preisbewussten Hobby-Fotografen sowie der Digicam-Einsteiger, die erstmals eine Digicam in den Händen halten wollen. Am untersten Ende der Leistungsskala ist der 5-Megapixler mit der Modellkennung FE-115 angesiedelt. Eine einfache Bedienung sowie ein moderater Preis zeichnen diese kompakte Digicam aus. Ähnliches gilt für die Modelle FE-130 (5,1 Megapixel) und FE-140 (6 Megapixel). Diese Kameras verfügen über grössere Displays als die FE-115, und auch die Brennweite ist mit 38 bis 114 mm (analog Kleinbild) geringfügig grösser ausgefallen. Im eleganten Metallgehäuse präsentieren sich hingegen das 5-Megapixel-Modell FE-150 sowie die 6-Megapixel-Kamera FE-160. Die Brennweite des 3fach-Zooms zielt hier mit 32 mal 96 mm (analog KB) mehr auf den Weitwinkelbereich als bei den anderen Kameras der Familie, während das Display über eine Diagonale von 6,4 cm verfügt.

Kameras für Anspruchsvolle

Dem Midrange-Bereich zuzuordnen ist das 7,1-Megapixel-Modell SP-320. Sie zeichnet sich speziell durch die Unterstützung von bis zu 800 ISO aus, womit sie auch bei miesen Lichtbedingungen ohne Blitz noch passable Resultate liefert. Ebenfalls im mittleren Leistungsumfeld liegt die µ 700. Laut Olympus liefert auch diese Kamera, «unter schwierigen Lichtverhältnissen fantastische Ergebnisse». Die 7,1-Mega­pixel-Kamera arbeitet ebenfalls mit einem 3fach-Zoom (37 bis 110 mm, analog KB) und ist im Metallgehäuse in drei Farbvarianten lieferbar. Genau­so zum Mittelfeld zählt die µ 810, eine 8-Megapixel-Kamera mit wetterfestem Edelstahlgehäuse, 3fach-Zoom und kompaktem Outfit. Für den Einsatz unter Extrembedingungen wurde das 7,1-Megapixel-Modell µ 720SW konzipiert. Nicht nur dass sie wasserdicht ist und damit bis zu einer Tiefe von 3 Metern eingesetzt werden kann, auch soll sie Stürze aus einer Höhe von 1,5 Meter ohne Beschädigung verkraften können.

Innovative Spiegelreflex-Kamera

Unter den Neuheiten findet sich mit dem Modell E-330 schliesslich auch eine digitale Spiegelreflexkamera, die mit der Live-View-Funktion zudem mit einer Besonderheit aufwarten kann. Konkret handelt es sich dabei um die Möglichkeit, das Display als Sucher zu benutzen, ein ­Feauture, das quasi alle digitalen Kompaktkameras standardmässig bieten, im Spiegelreflex-Umfeld aber kaum zu finden ist. Die 7,5-Megapixel-Kamera verfügt weiter über ein neigbares Farbdisplay mit 6,4-Zentimeter-Diagonalen, zwei Speicherkarten-Slots für CF- und xPicture-Karten, Serienbild-Funktion für 3 Aufnahmen pro Sekunde sowie einen Supersonic-Wave-Filter-Staubschutz. Die E-330 ist kompatibel zu allen E-System-Objektiven. Olympus bietet das Gehäuse allein oder im Set mit einem Zoom, das eine Brennweite von 28 bis 90 mm unterstützt. (rd)


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