Fujitsu
Siemens Computers (FSC) hat bei der Entwicklung von Flexframe for
Oracle RE eng mit Oracle zusammengearbeitet. Somit erhalten Kunden speziell für Oracle Services konzipierte Systeme, die den Anforderungen entsprechend vorinstalliert und vorkonfiguriert sind. Zusätzlich zur Systemkonsolidierung erhöht Flexframe for Oracle RE durch die Unterstützung von Oracle Real Application Clusters die Leistung und Verfügbarkeit der Datenbank.
Fällt ein Produktivserver aus, wird der Betrieb durch einen Ersatzserver übernommen. Weil sich eine Reihe von Produktivservern nur einen oder wenige Ersatzsysteme teilen, lässt sich Hochverfügbarkeit für die gesamte Serverfarm zu weit geringeren Kosten realisieren als mit einem herkömmlichen Cluster. Flexframe for Oracle RE unterstützt neben Oracle Enterprise Linux alle gängigen Linux-Betriebssysteme. Gesteuert wird das System mit dem Flexframe for Oracle RE Control Center. Die zugrundeliegende Hardware besteht aus Primergy-BX-Blade-Servern und Primergy-RX-Rack-Servern. Es besteht ausserdem die Möglichkeit, Fibre CAT SX80 und SX88, Fibre CAT CX sowie Netapp-iSCSI-SAN-Storage-Systeme zu integrieren. Dadurch lassen sich Benutzerdaten konsolidieren und Boot-Images von Server-Betriebssystemen für das Remote-Booten von Servern zentral speichern. Die Lösung von
Fujitsu Siemens ist ab sofort verfügbar; die Preise sind dabei abhängig von der Systemkonfiguration und beginnen bei 80’000 Euro. Oracle-Lizenzen und Speichersystem sind dabei noch nicht mit eingerechnet. Wartungs- und Support-Services bietet
Fujitsu Siemens Computers per Solution Contract. Dazu gehören ein System Health Check zur Identifizierung und Behebung potenzieller Probleme noch bevor sie die Systemleistung beeinträchtigen können sowie ein reaktiver Service Support. (Claudio De Boni)