Monopol-ähnliche Zustände im Markt für Printer-Tinte

19. August 2003

     

Die Digitalfotografie sorgt für weiterhin weltweit steigende Ausgaben für Inkjet-Tinte. Letztes Jahr wurde gemäss den Marktforschern von Frost & Sullivan immerhin 16 Milliarden Dollar für Tinte ausgegeben – im Jahre 2009 sollen es sogar 25 Milliarden Dollar werden. Getrieben wird der Markt von Heimanwendern, die Farbfotos ausdrucken, und von neuen grossformatigen Printern in der Druckindustrie.

Interessant sind die Bemerkungen der Analysten zum Wettbewerb in diesem Marktsegment. Marktneulinge seien nahezu chancenlos, so Frost & Sullivan. Grund: Die Inkjet-Technologie werde von einigen wenigen Druckerherstellern kontrolliert. Da die Beziehungen zwischen diesen Herstellern und den Produzenten der Tinte gut etabliert seien, gebe es "praktisch keinen Raum für neue Wettbewerber". Sprich: Die Preise für Inkjet-Tinte werden verhältnismässig hoch bleiben. Das Tintenbusiness ist also auch weiterhin lukrativ. (hc)




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