Der Halbleiterhersteller
Infineon will sich laut dem Handelsblatt von seiner defizitären Speichersparte trennen. Der Aufsichtsrat solle die Trennung an der Sitzung vom 17. November genehmigen.
Wie die Zeitung weiter schreibt, verspricht sich Infineon-Chef Wolfgang Ziebart von der Abspaltung der Hauptsparte deutlich bessere Entwicklungschancen für das verbleibende lukrative Geschäft mit Halbleitern für die Auto- und Telekommunikationsindustrie.
Durch die Abspaltung der Speichersparte gehen 40 Prozent des Konzernumsatzes verloren, umgerechnet kostet dieser Schritt gut sieben Milliarden Euro. (sm)