Der taiwanische Elektronikkonzern
Benq hat im dritten Quartal einen Gewinnrückgang verbucht. Der Nettogewinn liegt bei 18 Millionen Taiwan-Dollar nach 1,37 Milliarden im Vorjahreszeitraum und 480 Millionen Taiwan-Dollar im zweiten Quartal. Der Umsatz sank im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 15 Prozent auf 34,09 Milliarden Taiwan-Dollar, was aber einem Anstieg im Vergleich zu den drei Monaten zuvor von ebenfalls 15 Prozent entspricht.
Nach der Eingliederung der Handysparte von
Siemens rechnet der Konzern aber für das letzte Quartal des Geschäftsjahres mit Rekordumsätzen. Für das vom Weihnachtsgeschäft geprägte vierte Quartal rechnet Benq mit einer Verdopplung der Umsätze. "Wir sehen im vierten Quartal Rekordumsätze, selbst ohne Siemens", sagte Benq-Finanzvorstand Eric Yu. "Siemens ist ein Pluspunkt", fügte er hinzu.“ (sm)