Der Softwarekonzern
Microsoft hat im abgelaufenen ersten Quartal des Geschäftsjahres 2005/2006 einen Nettogewinn von 3,14 Milliarden Dollar erzielt. Im Vorjahr waren 2,53 Milliarden Dollar erwirtschaftet worden. Die Umsätze des Softwareriesen stiegen im Jahresvergleich um 6 Prozent auf 9,74 Milliarden Dollar.
Belastet wurde das Ergebnis durch eine Sonderaufwendung von 361 Millionen Dollar für die Beilegung des Kartellstreits mit
Real Networks. Der Konzern hält weiterhin an den Prognosen für das gesamte Geschäftsjahr fest. Marktbeobachter zeigten sich aber eher kritisch. Die Umsatz- und Gewinnschätzungen sollen für das laufende zweite Quartal eher hinter den Erwartungen bleiben. (sm)