EU-Datenschützern missfällt Googles Suchabfragenspeicherung

25. Mai 2007

   

Die Datenschützer der Europäischen Union kritisieren, dass die Speicherung von Suchabfragen durch den Suchmaschinenspezialisten womöglich europäische Datenschutzgesetzte verletzt. Entsprechende Bedenken seien dem Unternehmen in einem Brief mitgeteilt worden. Gegenüber Heise-Online bekräftigte Google-Datenschutzexperte Peter Fleischer, dass sein Unternehmen sich dazu verpflichte, einen "konstruktiven Dialog" mit den Datenschützern zu führen.


Die Speicherung der eingegebenen Suchbegriffe und der IP-Adressen der Nutzer sei aus Sicherheitsgründen erfolgt, so Fleischer. Mittlerweile wurde die Aufbewahrungsfrist der Daten auf zwei Jahre beschränkt. Dies sei zwar ein richtiger Schritt, reiche aber noch nicht aus, bemerkte dazu der Vorsitzende der Datenschutz-Beratergruppe, Peter Schaar. (mag)


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