Wie Heise Online berichtet, haben die Filmverleiher Warner Bros und Universal eine einstweilige Verfügung gegen das Internetfernsehen Zatoo erwirkt. So ist es den Betreibern des Dienstes untersagt, Filme der beiden Unternehmen zu zeigen. Stattdessen blendet Zatoo nun ein geschwärztes Bild ein.
Die Filmverleiher seien nicht überzeugt, dass das werbefinanzierte Streaming-Angebot die Programme der angebotenen Fernsehsender 1:1 überträgt und das Programm mit eigenen Werbespots unterbreche. Der Vorwurf wirkt deshalb etwas an den Haaren herbeigezogen, weil Zatoo bislang nur beim Einschalten, beim Kanalwechsel, oder neben dem Fernsehbild in einer Sidebar eigene Werbung schaltet. (mag)