Das
Mitte Juli angekündigte, veränderte Lizenzmodell sorgte bei vielen Anwendern für Kritik. Nun krebst
Vmware zurück und passt die Lizenzbestimmungen erneut an. Man habe sich das Feedback der Nutzer zu Herzen genommen, denn man sei als Unternehmen vom Goodwill der Kunden abhängig, wie der Virtualisierungsspezialist in seinem
Blog schreibt.
Neu wird zwar noch pro Prozessor abgerechnet, jedoch nicht mehr pro Kern und physikalischem Speicher auf dem Server. Ausserdem erhöht Vmware in allen Vsphere-Editionen den nutzbaren vRAM, in den kleinen Varianten Essentials, Essentials+ und Standard von 24 auf 32 GB, in den grossen Varianten Enterprise und Enterprise+ von 32 auf 64 GB und von 48 auf 96 GB. Ausserdem erstellt das Unternehmen eine Kostengrenze. Die maximal abzurechnende Menge an vRAM beträgt 1 TB, womit auch eine virtuelle Maschine mit 1TB vRAM nicht teurer wird als eine Lizenz für für Vsphere Enterprise+.
Des weiteren zeigt sich Vmware bei kurzzeitig auftretenden Spitzen flexibler. Für die Berechnung erstellt das Unternehmen neu ein Jahresmittel. Bislang wurde dafür der Höchstwert genommen.
(abr)