Die Marktforscher von NPD Displaysearch haben aktuelle Zahlen zum weltweiten TV-Markt veröffentlicht. Demnach wurden im ersten Quartal 2012 51 Millionen Fernseher verkauft, 8 Prozent weniger als im Vorjahresquartal. Insgesamt wurden 18 Prozent weniger Plasma-TVs abgesetzt. Zum ersten Mal überhaupt wurden aber auch weniger LCD-TVs an den Mann oder die Frau gebracht (43 Mio. Stück, -3%). Grund dafür sind laut Analyst Paul Gagnon eine schwache Nachfrage und zurückhaltende Erwartungen in der TV-Zulieferkette.
Die Untersuchung zeigt weiter, dass trotz allem die Nachfrage nach Geräten mit einer grösseren Bildschirmdiagonalen wächst. Der Anteil an TVs mit 40 Zoll Display und grösser wuchs innerhalb eines Jahres von 31 auf 37 Prozent, wobei der Durchschnittspreis eines 50-Zöllers laut Displaysearch heute bei unter 1000 Dollar liegt. Und: 14 Prozent aller verkauften TV-Geräte im ersten Quartal 2012 waren 3D-fähig.
Was die Hersteller betrifft, so liegt
Samsung mit einem Marktanteil von rund 26 Prozent klat an der Spitze. Dahinter komplettieren
LG Electronics,
Sony,
Sharp und Panansonic die Top-5 (in dieser Reihenfolge).
(mv)