Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal brachen die PC-Absätze in der EMEA-Region im vierten Quartal 2012 um 10,7 Prozent ein, wie die neuesten Zahlen von IDC zeigen. Während sich das Minus in Westeuropa auf 12,5 Prozent belief, wiesen Zentral- und Osteuropa gar ein Minus von 13,6 Prozent aus. Der Gesamtjahresabsatz sank in der gesamten EMEA-Region derweil im Vergleich zum Vorjahr um 1,6 Prozent auf 105,6 Milliarden verkaufte Einheiten. Dabei blieben die Notebook-Verkäufe mit einem leichten Minus von 0,8 Prozent einigermassen konstant, während die Desktop-PC-Verkäufe um 2,9 Prozent gesunken sind.
In Sachen Marktführung hat
HP in der Region EMEA – wie auch im
weltweiten Vergleich – nach dem vierten Quartal 2012 mit 20,3 Prozent Marktanteil wieder deutlich die Nase vorn. An zweiter Stelle rangiert
Lenovo mit 11,1 Prozent Marktanteil, gefolgt von
Acer, das 10 Prozent Marktanteile auf sich vereint.
Asus und
Dell weisen je einen Marktanteil von 9,8 beziehungsweise 8,9 Prozent aus und belegen damit die Plätze vier und fünf. Trotz der erzielten Marktführung muss HP gegenüber dem Vorjahr einen Absatzrückgang von 6,9 Prozent verkraften.
Acer, Asus und Dell haben mit noch grösseren Absatzeinbrüchen zu kämpfen. Einzig Lenovo konnte mit einem Plus von 25,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr ein Wachstum verzeichnen.
(af)