Die Privatbank HSBC will bis 2017 rund 260 Arbeitsplätze abbauen, wie verschiedenen Medienberichten zu entnehmen ist. Schuld soll die Einführung einer neue Informatik-Plattform sein. Diese will Abläufe effizienter gestalten und gewisse Arbeiten überflüssig machen. Die Plattform kostete HSBC rund 200 Millionen Franken. Bis Mitte Mai nun sollen die betroffenen Bankangestellten informiert werden. Betroffen ist der Standort in Genf, insbesondere der Back-Office-Bereich – hier soll es zu 210 der insgesamt 260 Entlassungen kommen. Aktuell beschäftigt HSBC rund 1350 Mitarbeitende. An der Schweiz als Standort wolle man aber festhalten, erklärt HSBC, und auch weiter investieren.
(aks)
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