Offene Standards, Wissensaustausch mit Communities, Kosteneinsparungen sowie mehr Unabhängigkeit und Sicherheit seien die Hauptgründe, weshalb Schweizer Behörden und Firmen auf Open Source Software setzen. Dies geht aus der Open Source Studie Schweiz 2015 hervor, zu der erste Ergebnisse bereits Ende April vorgestellt wurden (Swiss IT Magazine
berichtete) und die nun vollumfänglich zum kostenlosen Download bereitsteht.
Für die Studie, die alle drei Jahre durchgeführt wird, wurden 200 CEOs, CIOs und Informatikleiter befragt. Gegenüber der letzten Studie 2012 sei die Nutzung von Open Source Software bis auf wenige Ausnahmen bei den Befragten weiter gestiegen. So würden 70 Prozent bei Webservern, Datenbanken, Serversystemen oder Programmiersprachen auf quelloffene Lösungen setzen.
Der Download der Studie, die von den Fachverbänden
SwissICT und /ch/open in Auftrag gegeben wurde,
findet sich unter diesem Link. Ein Studierender der Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit am Institut für Wirtschaftsinformatik der Universität Bern hat eine Auswahl der Studienergebnisse zudem als interaktive Web-Applikation visualisiert,
die hier öffentlich zugänglich ist.
(mw)