Im laufenden Jahr wird die Virtualisierung von x86-Servern ein Volumen von 5,6 Milliarden Dollar erreichen, womit das Volumen gegenüber Vorjahr um 5,7 Prozent gesteigert werden konnte. Obwohl die Einnahmen im laufenden Jahr noch einmal zugenommen haben, machen sich laut den Analysten von Gartner dennoch erstmals Anzeichen einer Sättigung bemerkbar. So wird davon ausgegangen, dass heuer die Zahl neuer Software-Lizenzen sich erstmals rückläufig entwickle.
Wie die Studienverfasser weiter festhalten, hat sich die Server-Virtualisierung bei Unternehmen mit grösseren IT Budgets in den vergangenen beiden Jahren stabil entwickelt und hat hat nahezu eine Sättigung erreicht. Umgekehrt wird davon ausgegangen, dass die Nutzung von Virtualisierungstechnologien bei kleineren Budgets sich mindestens bis 2017 weiter rückläufig entwickeln wird. Generell wird damit gerechnet, dass der On-Premise-Betrieb entsprechend zunehmen wird.
Laut den Marktforschern wird der Virtualisierungsmarkt nach wie vor beherrscht von
Vmware, gefolgt von
Microsoft. Daneben hätten sich ferner diverse Nischen-Player etablieren können, wobei konkret
Citrix,
Oracle und
Red Hat genannt werden.
(rd)