Lange musste man warten, nun ist es soweit: Mit
Lenovo wird ein weiterer Player auf dem Schweizer Smartphone-Markt aktiv. Der chinesische PC-Gigant hat angekündigt, ab dem heutigen Tag in der Schweiz Smartphones zu verkaufen. Dabei hat Lenovo durchaus Ambitionen. Man wolle die dritte Kraft neben Apple und Samsung im Schweizer Smartphone-Markt werden, so der unbescheidene Anspruch von Patrick Roettger, Managing Director von Lenovo Schweiz. Dieses Ziel wolle man allerdings langsam angehen, aktuell befinde man sich noch in Gesprächen mit Carriern und Vertriebspartnern – sprich weder bei Swisscom und Co. noch bei Media Markt, Interdiscount, Mobilezone oder anderen Retailern findet man die Lenovo-Smartphones derzeit im Regal. Aber: Jeder Händler hat die Möglichkeit, für Kunden ein entsprechendes Gerät zu bestellen – die hiesige Distribution läuft aktuell über einen der drei grossen Broadliner und soll später noch ausgebaut werden.
Verkauft werden in der Schweiz ab sofort die Geräte der Lenovo-Marke Moto, die aus der Übernahme von Motorola vor rund 18 Monaten hervorgegangen ist. Aktuell besteht das Angebot aus fünf Smartphones sowie der Moto 360 Sport Uhr, auf der Android Wear läuft und die mit einem 1,3- oder 1,5-Zoll-Display, 512 MB RAM und 4 GB Speicher und einer Quad-Core-CPU mit 1,2 GHz ausgestattet ist und ab 299 Franken kostet. Aktuelles Smartphone-Flaggschiff ist das Moto X Force, auf dem Android 6.0.1 Marshmallow läuft und das mit einem Snapdragon-Octa-Core-Chip mit 2 GHz und 3 GB RAM sowie 32 oder 64 GB Speicher bestückt ist. Das Besondere an dem Gerät ist aber: Es soll nicht kaputtzukriegen sein: Lenovo verspricht, dass es sich beim 5,4-Zoll-Display 2560x1440 Pixel) um das erste bruchfeste Display der Welt handelt, und auch sonst hält das Smartphone enorm viel aus, wie Lenovo bei der Präsentation eindrücklich bewies. Verkauft wird das Moto X Force ab 699 Franken.
Moto X Force (Quelle: Lenovo)
Moto X Force (Quelle: Lenovo)
Moto X Force (Quelle: Lenovo)
Moto X Force (Quelle: Lenovo)
Moto X Force (Quelle: Lenovo)
Moto X Force (Quelle: Lenovo)
Moto X Force (Quelle: Lenovo)
Moto X Force (Quelle: Lenovo)
Moto 360 Sport Uhr (Quelle: Lenovo)
Moto 360 Sport Uhr (Quelle: Lenovo)
Moto 360 Sport Uhr (Quelle: Lenovo)
Moto 360 Sport Uhr (Quelle: Lenovo)
Moto 360 Sport Uhr (Quelle: Lenovo)
Moto X Force (Quelle: Lenovo)
Deutlich günstiger gibt es das Moto X Play für 326 Franken mit 5,5-Zoll-Full-HD-Display, 21 MP-Kamera, einer Snapdragon-Octa-Core-CPU mit 1,7 GHz, 2 GB RAM und 16/32 GB Speicher. Daneben finden sich im Portfolio die Modelle Moto G4 und Moto G4 Plus für 249 und 299 Franken. Beide kommen mit einer Octa-Core-CPU mit 1,5 GHz, 2 GB RAM, mindestens 16 GB Speicher und einem 5,5-Zoll-Full-HD-Display. Das Plus-Modell ist zudem mit einer 16 Megapixel-Kamera (13 MP im "herkömmlichen" Modell) bestückt und bietet zusätzlich einen Fingerabdruckleser. Das günstigste Gerät ist das Moto G 3rd Generation, das mit einem 1,4-GHz-Quad-Core-Prozessor, einem 5-Zoll-Display (1280x720x Pixel), 1 GB RAM und 8 GB ROM bestückt ist und 169 Franken kostet.
(mw)
Moto X Play (Quelle: Lenovo)
Moto X Play (Quelle: Lenovo)
Moto X Play (Quelle: Lenovo)
Moto X Play (Quelle: Lenovo)
Moto X Play (Quelle: Lenovo)
Moto X Play (Quelle: Lenovo)
Moto X Play (Quelle: Lenovo)
Moto X Play (Quelle: Lenovo)
Moto X Play (Quelle: Lenovo)
Moto X Play (Quelle: Lenovo)
Moto G4/G4 Plus (Quelle: Lenovo)
Moto G4/G4 Plus (Quelle: Lenovo)
Moto G4/G4 Plus (Quelle: Lenovo)
Moto G4/G4 Plus (Quelle: Lenovo)
Moto G4/G4 Plus (Quelle: Lenovo)
Moto G 3rd Generation (Quelle: Lenovo)
Moto G 3rd Generation (Quelle: Lenovo)
Moto G 3rd Generation (Quelle: Lenovo)
Moto G 3rd Generation (Quelle: Lenovo)
Moto G 3rd Generation (Quelle: Lenovo)