Puzzle ITC hat eine Tochterfirma mit dem Namen Hitobito gegründet. Das Spinoff soll sich fortan exklusiv um die gleichnamige Mitgliederverwaltungs-Lösung und deren Weiterentwicklung kümmern. "Durch diese Fokussierung versprechen wir uns einen grösseren Erfolg am Markt", so Mark Waber, CEO von
Puzzle ITC. Zudem sollen die Erfahrungen, die man mit dem Spin-off sammelt, gegebenenfalls für weitere Produkte zur Anwendung kommen.
Waber teilt weiter mit, dass Mitarbeitende von Puzzle ITC die Möglichkeit haben, sich finanziell an der neuen Organisation zu beteiligen und in neuen Rollen unternehmerisch tätig zu werden. Die Hitobito-Geschäftsleitung übernehmen derweil die beiden Puzzle-Mitarbeiter André Kunz (Bild links) und Roland Studer (Bild rechts).
Das neue Unternehmen soll sich an ganzheitlichen, selbstorganisierten Modellen der Zusammenarbeit und einem partnerschaftlichen Geschäftsmodell orientieren. "Das Modell gemeinschaftlicher Software-Entwicklung hat ein enormes Potenzial, insbesondere im Land des Föderalismus und der zahlreichen NGO und Verbände", erklären Kunz und Studer.
Hitobito, was übrigens japanisch ist und mit "jedermann" übersetzt werden kann, wurde von Puzzle zusammen mit Jungwacht Blauring Schweiz entwickelt. Heute sind daran gemäss Medienmitteilung die grössten Kinder- und Jugendorganisationen der Schweiz sowie mit Insieme Schweiz auch die Dachorganisation der Elternvereine für Menschen mit einer geistigen Behinderung beteiligt.
(mv)